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Players Championship 2016

Uhr

Mit der Players Championship gewinnt Jason Day seinen siebten Titel in 17 Starts. Ohne größeren Druck durch die Konkurrenz bringt der Australier ungefährdet einen Vorsprung von vier Schlägen ins Clubhaus. Alex Cejka fällt indes um einige Positionen zurück, hält sich jedoch knapp in den Top Ten. 

Ponte Vedra Beach, Florida - Es war ein sonniger Tag im TPC Sawgrass, wenig Wind und etwas langsamere Grüns als am anspruchsvollen Moving Day versprachen gute Scores zum Finale. Dieser Eindruck sollte schon früh durch unter anderem Justin Rose bestätigt werden. Der Engländer konnte zum Abschluss der Players Championship eine hervorragende 66 (-6) unterschreiben, bei der er vier der letzten fünf Löcher Birdie spielte. "Ich habe wirklich gut gespielt heute", so der Engländer. "Doch wenn ich mir meine Bogeys so anschaue, muss ich feststellen dass diese alle an Birdie-Löchern kamen. Bei einfachen Fahnenpositionen. Doch allgemein bin ich wirklich zufrieden und habe viele gute Schläge gemacht. Das gibt noch einmal etwas Selbstvertrauen für die nächsten Wochen."

Cejka in Top Ten

Auch Martin Kaymer ging früh auf die Runde. Mit seiner Neun auf dem 14. Loch (Par 4) hatte er sich bereits am Samstag aus der Verfolgergruppe verabschiedet. Eine abschließende 71 brachte den Mettmanner jedoch noch unter Par für das Turnier und auf den geteilten 39. Rang. Nicht den gewünschten Finaltag erwischte hingegen Alex Cejka. Vom geteilten zweiten Platz in den Sonntag gestartet, blieb der Wahlamerikaner seit seinem ersten Loch über Par. Doch Cejka hat gekämpft, immer wieder gute Putts gelocht. Nach seinem Birdie an Loch 16 konnte er einen weiteren Schlaggewinn am berühmten Inselgrün verbuchen. Ein versöhnlicher Abschluss einer anstrengenden Turnierwoche. Der geteilte neunte Rang bedeutet eine Menge Preisgeld und eine ordentliche Verbesserung im FedEx Cup.

"Verlieren ist echt ätzend"

Nicht zu schlagen, war in dieser Woche jedoch Jason Day. Die 63 an Tag eins katapultierte den Weltranglistenersten an die Spitze des Tableaus. Zurück schaute der Australier nicht. Denn gerade am Wochenende, als auch Day immer wieder Fehler machte und Schläge einbüßte, konnte die Konkurrenz keinen Druck auf ihn ausüben. "Auf den ersten neun Bahnen lief ich Gefahr, den Fokus zu verlieren und habe mir immer wieder gesagt, dass ich mich konzentrieren muss", so der PGA Champion von 2015. "Es ist so eine große Auszeichnung. Dann auch noch einen Start-Ziel-Sieg zu feiern ist schon etwas Besonderes. Die Open (2015) hat mir gezeigt, dass verlieren echt ätzend ist. Kein gutes Gefühl, kein Spaß. Mir macht es deutlich bessere Laune das zu machen, neben der Trophäe im Mediazelt sitzen und euch zu erzählen wie großartig diese Woche war."

 

 

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