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Sonnenwendturnier

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Sonnenwendturnier: Der Pott geht an Marcus Apel
Jugend mit bemerkenswerten Resultaten

Jugend vorne hieß es beim diesjährigen Sonnenwendturnier des Bad Nauheimer Golfclubs. Denn  die herausragenden Ergebnisse konnte der Bad Nauheimer Golfnachwuchs für sich verbuchen. Allen voran Joshua vom Hagen (Handicap 3,9), der die Brutto-Wertung für sich entscheiden konnte. Aber auch die Ergebnisse der Jüngsten, Nelson McGinn und Julius Zugsbradl, konnten sich sehen lassen. Der Wanderpokal ist aber für den besten Netto-Spieler bestimmt, und das war Marcus Apel.

Beim Sonnenwendturnier ist Ausdauer gefragt, und es ist auch nur etwas für Frühaufsteher. 54 Löcher werden gespielt, das heißt, der 9-Loch-Platz muss nicht weniger als sechs Mal bewältigt werden. Und es geht auch schon gleich nach Sonnenaufgang um 6 Uhr los. Immerhin 28 Golferinnen und Golfer trauten sich diesen Marathon über Fairways und Grüns zu, am Ende landeten alle wieder wohlbehalten im Clubhaus. Dass alle durchhielten, mag auch daran gelegen haben, dass nach den ersten 18 Löchern erst Mal ausgiebig-schnell gefrühstückt wurde und am Abend ein scharfes Chili die Lebensgeister wieder weckte. Dank an die Gastronomie! 

Erschwert wird der Marathon dadurch, dass ein Zählspiel angesagt ist und sozusagen ein Loch bis zum bitteren Ende finalisiert werden muss. Da haut schon mal ein Doppelpaar mächtig in den Score. 

Bei der Siegerehrung konnte Spielführer Sieghard Höhne einige herausragende Resultate vermelden: Während der drei Durchgänge wurde 18 Mal ein Handicap verbessert – und möglicherweise bei der nächsten Runde wieder verschlechtert.  Da der Wanderpokal vom Nettosieger gewonnen wird, hatte Marcus Apel mit Runden von 65, 72 und 64 die Nase vorn, vor Joshua vom Hagen (zwei Schläge dahinter).

Die einzelnen Ergebnisse: Netto: 1. und Gewinner des Wanderpokals Marcus Apel 201 Schläge, 2. Joshua vom Hagen 203, 3. Nelson McGinn 205, 4. Thomas Konschake 207, 5. Philipp Prömm 208, 6. Julius Zugsbradl 208. Brutto: 1. Joshua vom Hagen 217, 2. Janick Lienau 219, 3. Thomas Konschake 220. (ch)

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